Die einfache Lösung, mit der keiner zurecht kommt.
Es gibt gewisse Dinge, die einen Kunden in den Wahnsinn treiben. Recht weit oben auf der Liste steht oft das von einer Agentur installierte CMS, mit dem dann selbst der Texter des Unternehmens, der mit "CMS Erfahrung" eingestellt wurde, nicht zurecht kommt.
Warum ist das so?
Dies hat mehrere Gründe. Wir möchten nicht immer böse Absicht unterstellen, aber wir wollen Ihnen gerne kurz erläutern, warum das "individuell für Sie entwickelte System" oft gar nicht von Ihnen gepflegt wird.
Szenario 1: Die "Wir machen das mit Wordpress"-Agentur
Ein klassisches Beispiel für eine "Agentur", die keine Entwickler hat. Für viele kleine Kunden reicht eine Wordpress-Installation als CMS völlig aus. Wordpress ist sogar sehr erweiterbar, und auch größere Projekte lassen sich damit umsetzen. In dem Fall stellt die Agentur Ihnen in der Regel sehr individuelle Fragen dazu, wie Ihre Pflegemasken aufgebaut sein sollen, wo welcher Inhalt erscheint und inwiefern dieser wo verknüpft sein soll. Die meisten Wordpress-Installier-Agenturen aber setzen es einfach deshalb ein, weil sie es nicht besser wissen. Mehr als 2.000 EUR sollte eine solche Installation aus der Sammelkiste nicht kosten, sofern keine Eigenentwicklung des Templates oder sonstige individualiserte Anpassungen gemacht wurden.
Szenario 2: "Wir setzen Ihnen ein Joomla auf, den Rest können Sie selbst pflegen. Joomla ist ganz einfach..."
...zu installieren. Allerdings nicht zu verwalten. Anders als Wordpress ist Joomla eines der umständlichsten Content Management Systeme, die uns bislang untergekommen sind. Menüs, Inhalte, Kategorien, alles separat gepflegt, kein Mensch weiß, wo welcher Inhalt erscheint, welcher Menüpunkt nun auf welchen Inhalt verlinkt, geschweige denn welches Menü nun wohin gehört.
Joomla ist ein weiteres CMS, das von Einzelkämpfern und Agenturen eingesetzt wird, die gerne etwas installieren möchten, ohne sich viel damit auseinander zu setzen. Der Ansatz klingt grundsätzlich nicht falsch, wenn Joomla nicht so schrecklich bediener-unfreundlich wäre.
Wir würden keine 1.000 EUR für eine Joomla Installation bezahlen.
Szenario 3: "Typo3, Drupal, Contao. So wird's gemacht."
Nun kommen wir endlich in Regionen an, wo wir mit Profis zusammen arbeiten. Die oben genannten Content Management Systeme sind sehr mächtig, flexibel und auch dementsprechend komplex. Im Publishing Sektor werden diese Systeme sehr häufig eingesetzt, da sie sehr flexibel und anpassbar sind. Hier allerdings sind kompetente Menschen gefragt. Und es wird teuer, da Anpassungen hier zwingend sind, um alles bedienbar zu machen.
4.000 EUR und aufwärts können Sie einplanen, dafür erhalten Sie in der Regel allerdings Qualität. Aber auch hier ist Vorsicht geboten. Lassen Sie sich zeigen, was Sie als Endprodukt erhalten. Wenn Interessenten auf uns mit den Worten "Wir kommen mit dem sch#*&$ ver#!*%'#en CMS nicht klar" zu kommen, ist es in den meisten Fällen Typo3, Contao oder Joomla. Bei der Joomla-Installation ist es meist nicht so schlimm, da diese oft für ein kleines Budget ins Leben gerufen wurde. Dennoch ärgerlich, wer zahlt schon gern zweimal für die Umsetzung einer Webseite?
Wurde allerdings für Typo3 oder Contao (TypoLight) bezahlt, wird es ärgerlich, wenn man damit im Endeffekt nicht arbeiten kann.
Schulungsaufwände
Verkauft man Ihnen ein komplexes und mächtiges CMS, ist es oft meist mit der Installation nicht getan. Zwei bis drei Schulungstage à ca. 1.000 EUR sollten Sie dort auch einkalkulieren. Typo3-Installationen enden in der Gesamtsumme oft jenseits der 10.000 EUR. Kommt ein neuer Mitarbeiter ins Team, dürfen Sie sich auch darauf einstellen, diesen noch einmal schulen (lassen) zu müssen.
Viele Agenturen in Deutschland verdienen das meiste Geld nicht mit Konzept und Installation, sondern mit Schulungen für die Pflege des CMS.
Klingt alles nicht so toll. Was ist denn nun die Lösung?
Die Lösung ist so einfach, wie sie offensichtlich ist. Legen Sie Wert darauf, nicht "die Katze im Sack" zu kaufen. Lassen Sie sich zeigen, wie eine "Demo-Seite" aussieht. Probieren Sie die Arbeit damit aus, bitten Sie darum, eine Veränderung der Oberfläche vorzunehmen, machen Sie Ihre Anforderungen klar.
Bedenken Sie immer, dass Sie dafür bezahlen, dass Sie Inhalte selbst liefern, pflegen und aufbereiten. Sie sollten die Agentur nach Lieferung der Webseite für die Pflege nicht mehr brauchen.
Vermeiden Sie das Erlernen von HTML und Shortcodes
Merken Sie sich, dass Sie keinerlei Verständnis für HTML, CSS oder die Pflege von Webseiten im allgemeinen mitbringen müssen. Das gleiche gilt für irgendwelche "Shortcodes" im Editor. Bedenken Sie, dass die Realität sein wird, dass Sie gegebenenfalls mehrere Monate nicht ins System schauen, und sich umgehend wieder zurechtfinden müssen.
Wenn Sie Inhaber eines mittelständischen Unternehmens sind und eine Eigenpräsentation mit News, Corporate Blog, Produktseiten und diversen weiteren auf Sie zugeschnittenen Inhalte brauchen, sollte die Pflege von Ihnen mit einem Grundverständnis für die Bedienung eines Browsers bereits möglich sein.
Oberflächen für ein CMS müssen intuitiv sein. Ihnen muss klar sein, was passiert wenn Sie irgendwo etwas pflegen. Ihnen muss bewusst sein, wie Sie die Struktur ändern und wie Ihre Inhalte den Weg dort hin finden wo Sie ihn haben wollen.
Wir beraten Sie gern. Demonstrationen und Showcases erhalten Sie von uns kostenfrei, bevor jegliche Vereinbarung zustande kommt.
Keiner unserer Kunden wird jemals für ein Produkt bezahlen, das er nicht bedienen kann.
Nehmen SIe uns beim Wort.
Aktion Heimvorteil startet am 1. Mai
Duisburg ist ein starker Wirtschaftsstandort und ist als solcher stark unterbewertet. Auf digitale Services geben wir deshalb Duisburger Firmen 20% Nachlass.
Lichterfest 2018
Currywurst, Sekt, Tee, längere Öffnungszeiten - der Lichterabend an der Rumelner Dorfstraße bietet einen schönen Donnerstag mit längeren Öffnungszeiten. Mehr zu denen, die mitmachen, und was das alles damit auf sich hat, findet ihr hier.
Unsere Lieblingssätze
Die meisten von Ihnen werden sich hier nicht wiederfinden, denn die meisten unserer Kunden haben längst verstanden, dass diese Sätze nicht zielführend sind. Dennoch kam es immer mal wieder in der Vergangenheit vor, dass diese doch sehr amüsanten Sätze fielen.